Digitalisierung, ERP

Software-Services treiben Digitalisierung

Tobias Fenster05.05.2021

Im Folge der Pandemie sieht sich das Management vieler Unternehmen gezwungen Geschäftsmodelle und Ziele zu überdenken und neu zu formulieren. Für die IT-Abteilung heißt das, sehr kurzfristig neue Kapazitäten zu schaffen, innovative Technologien zu implementieren und gleichzeitig obsolete Systeme und Prozesse abzuschalten. Wenn IT-Verantwortliche Software-Dienste in Anspruch nehmen, werden sie einfach und schnell die Anwendungen wechseln und gleichzeitig die eigene Digitalisierung vorantreiben. Falls die IT-Verantwortlichen allerdings auf On-Premises-Systeme vertrauen, sitzen sie häufig in einer Technologiefalle.

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Ohne Aufwand skalieren

Denn sie sind gefangen in einem Geflecht aus Lizenzvereinbarungen, fest implementierten Prozessen und teilweise veralteter Software. Selbst wenn sie ausreichend Personal haben, um die neuen Vorgaben in die Software ihrer Legacy-Anwendungen zu programmieren oder sie durch Verlinkungen zu erweitern, setzt ihnen die eingesetzte Technologie harte Grenzen.

Viele der während der Pandemie entscheidenden Themen wie Auswertungen von Logistikdaten, Verarbeitung von Produktionsdaten, Analyse und Vorhersage von Vertriebszielen sind dem alten ERP-Kern des Unternehmens unbekannt. Um die Anforderungen überhaupt realisieren zu können, werden Upgrades und Modernisierung der laufenden Systeme notwendig. Hier ist die kostengünstige und extrem schnelle Alternative eine Entscheidung für Software-Services. Die arbeiten mit den aktuellen Systemen, ergänzen sie und können sie im Rahmen der Digitalisierung mittelfristig sogar ablösen.

Upgrades ohne Probleme

Eine weitere Anforderung ist die Skalierung von zusätzlichen Nutzern und Datenpunkten oder Arbeitsplätzen über Remote-Zugänge – etwa in der Produktion oder für Home-Office-Anwendungen. In der On-Premises-Umgebung sind diese Erweiterungen teuer und nur mit viel Aufwand realisierbar.

Die günstige und pragmatische Lösung kann eine Plattform sein, die Cloud-Anbieter zur Verfügung stellen. Neben der notwendigen Infrastruktur erhalten die Anwender im Rahmen der vereinbarten Leistungen auch Software. Mit diesen Anwendungen bilden sie genau die Funktionen und Prozesse ab, die sie während der Pandemie benötigen. Ändern sich die Bedingungen auf dem Markt, sind die Angebote so flexibel, dass die IT-Leiter neue Funktionen und Prozesse ohne großen Aufwand hinzu buchen – oder wieder abbestellen.

Immer auf dem neusten Stand

Damit gehören auch die zeitaufwendigen und sehr stressigen Upgrade-Projekte der Vergangenheit an. Die SaaS-Anbieter garantieren, dass sie die Software der Anwender in kleinen, leicht nachzuvollziehenden Schritten jeweils auf dem aktuellsten Stand halten. Die Anwender arbeiten also immer mit den neusten Funktionen in der aktuellen Version – anstatt nur von diesen Features zu hören und zu lesen und sie erst im Rahmen des nächsten oder übernächsten Upgrades zu installieren.

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Autor:
Tobias Fenster
Chief Technical Officer COSMO CONSULT