Planung spielt in der Diskreten Fertigung eine immer größere Rolle. Häufig bestehen Fertigung und Montage aus vielen kleinen Einzelschritten, die zu einem mehrstufigen Planungsprozess zusammengeführt werden müssen. Doch gut geplant ist nicht immer halb gewonnen. Schließlich können während der Fertigung unerwartete Abweichungen auftreten, die Termine, die Qualität oder die Kosten des Endprodukts beeinflussen.
Business-Intelligence-Lösungen unterstützen Ihre Mitarbeiter*innen, derartige Abweichungen frühzeitig zu erkennen, indem sie die Kennzahlen aller Produktionsressourcen überwachen, konsolidieren und auswerten. So behalten Sie alle relevanten Informationen im Blick und können sofort reagieren, sobald beispielsweise
von der Planung abweichen. Sie können problemlos auf Zeitreihenvergleiche und „Was-wäre-wenn-Szenarien“ zurückgreifen. Die Transparenz und Belastbarkeit der Daten trägt entscheidend dazu bei, die Reaktionszeit in schwierigen Situationen zu verkürzen. Langfristig verbessert sich damit auch die Informationsbasis für Managemententscheidungen. Sie schaffen neue Potenziale für die Prozessoptimierung. Kein Fertigungsunternehmen kann es sich heute noch leisten, im Blindflug zu agieren.
Speziell mittelständische Unternehmen stellen sich im Vorfeld folgende Fragen:
Diesen auf den ersten Blick nachvollziehbaren Bedenken ist entgegenzuhalten, dass ein mangelnder Überblick und verzögerte Reaktionszeiten in der Diskreten Fertigung über kurz oder lang zu Wettbewerbsnachteilen führen. Den Kopf in den Sand zu stecken und nichts zu tun, ist also keine Option.
Die Business-Intelligence-Lösung von COSMO CONSULT für Fertigungsunternehmen überzeugt mit vordefinierten Datenmodellen und Reports, um Informationen aus Microsoft ERP oder anderen Datenquellen wie Microsoft Excel zu konsolidieren und auszuwerten, und das bei einer kurzen Implementierungszeit. Anschließend sind Ihre Mitarbeiter*innen in der Lage, die Daten in Echtzeit im sogenannten Self-Service-Verfahren auszuwerten und zu visualisieren.
So können Sie aus aktuellen Daten die richtigen Schlüsse für die Fertigung ziehen. Hierfür sind keine tiefgehenden Programmier- oder Datenbankkenntnisse erforderlich – eine kurze Schulung für die Anwender*innen genügt. Die einfache, intuitive Benutzerführung sorgt für eine hohe Akzeptanz im Unternehmen.
Mit einer professionellen Business-Intelligence-Software konzentrieren Sie sich ab sofort auch auf jene Kennzahlen, die bislang vielleicht zu wenig oder gar keine Berücksichtigung fanden. Diskutieren Sie abteilungsübergreifend über relevante Daten. Definieren Sie gemeinsam die wichtigsten Determinanten und beziehen Sie dabei das Management mit ein.
Wenn für eine Auswertung geeignete Daten fehlen oder Sie feststellen, dass Informationen falsch sind, sollten Sie die Ursachen identifizieren und beseitigen. Dabei können Sie auch auf bewährte Hausmittel zurückgreifen: Fehlende Informationen über genaue Maschinenrüstzeiten lassen sich zur Not auch manuell per Stoppuhr messen und in Excel einpflegen. Die Daten sind vorhanden, Sie müssen nur noch dafür sorgen, dass sie auch zur Verfügung stehen. Business-Intelligence-Projekte starten in aller Regel klein, oft mit nur fünf Fragestellungen – doch die Entwicklung ist dynamisch, sodass Sie innerhalb kürzester Zeit auf mehr als 50 entscheidungsrelevante Messkriterien zurückgreifen können.