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Produkt des Monats - Juli 2018: Microsoft Dynamics NAV Integration in Microsoft Office 365

Björn Lorenz29.06.2018

Im letzten Quartal 2017 knackte Microsoft Office 365 die Marke von weltweit 120 Millionen geschäftliche Nutzer. Inzwischen arbeiten in Unternehmen und Organisationen mehr Mitarbeiter mit dem Cloud-basierten Office-Paket, als mit der herkömmlichen Office-Software. Wer zusätzlich das ERP-System Microsoft Dynamics NAV einsetzt, darf sich über eine gelungene Integration beider Lösungen freuen.

Aus Outlook in Dynamics NAV arbeiten

Möglich macht dies ein effizientes, ausgesprochen einfach zu bedienendes Add-in, das nach Installation als Schaltfläche im Menüband von Outlook zu finden ist. Anwender können damit direkt aus Microsoft Outlook heraus auf kontextbezogene Inhalte des ERP-Systems zugreifen.

Erreicht beispielsweise eine Angebotsanfrage den Vertriebsinnendienst per E-Mail, genügt ein Klick auf das Add-in-Symbol, um kontextbezogen Kundendaten in Outlook einzublenden oder die Verkaufshistorie einzusehen. Die Informationen werden dabei direkt im Eingabebereich eingeblendet. Auf diese Weise lassen sich mit wenigen Handgriffen bereits bestehende Angebote oder Außenstände prüfen.

Effizienter Doppelpass

Dass das Dynamics NAV vollständig in Microsoft Outlook integriert ist, erkennt man daran, dass die komplette ERP-Businesslogik im E-Mail-Client zur Verfügung steht. Soll das Angebot gleich erstellt werden, kann das direkt in Outlook erledigt werden, mit den gewohnten Funktionen und Daten – inklusive der obligatorischen Kreditlimitprüfung. Per E-Mail versendete Aufträge werden automatisch zwischen beiden Anwendungen synchronisiert. Bei Bedarf können E-Mails sogar noch in Outlook bearbeitet werden, um weitere Anhänge hinzuzufügen oder Standardtexte individuell zu ergänzen.

 

 

Fazit

Der größte Vorteil der nahtlosen Integration zwischen Microsoft Office 365 und Microsoft Dynamics NAV liegt darin, dass man Outlook nicht erst verlassen muss, um Aufgaben in der Unternehmenssoftware zu erledigen. Das ist vor allem für jene Mitarbeiter interessant, die überwiegend mit Outlook arbeiten und nur sporadisch auf Dynamics NAV zurückgreifen. Sie können sich künftig den fliegenden Wechsel zwischen beiden Anwendungen sparen.

 

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