Deshalb sind digitale Arbeitsplätze wichtig fürs Recruiting

Björn Lorenz01.02.2018

Die Digitalisierung steht zwar noch immer am Anfang – und doch hat sie bereits ganze Branchen verändert. Versuchen Sie mal in der Fußgängerzone ein Reisebüro zu finden oder spontan irgendwo eine DVD auszuleihen. Selbst der Weg zur Bankfiliale könnte demnächst länger werden. Auf der anderen Seite profitieren kleine und mittelständische Betriebe von dem Trend – weil sie sich flexibel und schnell auf neue Geschäftsmodelle einstellen. Nach Angaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau beschäftigen kleine und mittelständische Betriebe aktuell 30,9 Millionen Menschen. Damit ist die Zahl der Angestellte innerhalb eines Jahres um 5 Prozent gewachsen. Zum Vergleich: Großunternehmen und Behörden haben im gleichen Zeitraum eine halbe Millionen Stellen abgebaut. Und im aktuellen „Mittelstandsbarometer“ rechnen die Unternehmensberater von Ernst & Young damit, dass jeder dritte Mittelständler 2018 weitere neue Jobs schaffen wird. Eine gigantische Jobvernichtungsmaschine sieht anders aus.

Kampf um die klügsten Köpfe

Vielmehr werden obsolete Arbeitsplätze, an anderer Stelle wieder aufgebaut: nicht die Nachfrage sinkt, die Anforderungen ändern sich. Das ist für Menschen und Unternehmen gleichermaßen eine Herausforderung. Schließlich ist für die digitale Transformation mehr erforderlich, als Smartphones anzuschaffen oder Cloud-Dienste zu buchen. Eine digitale Arbeitskultur basiert auf einer ganzheitlichen Strategie und dem Denken in digitalen Prozessen. Fehlen die Rahmenbedingungen, dürfte es schwer fallen, das richtige Personal zu finden. Gesucht sind Menschen, die nicht nur fachlich qualifiziert und teamfähig sind, sondern zudem eine hohe digitale Affinität aufweisen. Fähigkeiten, die gerade in der momentanen Übergangsphase, schwer zu finden sind. Für solche Menschen ist der Grad der Digitalisierung am Arbeitsplatz von zentraler Bedeutung für die Jobauswahl. Doch wie sieht er eigentlich aus, der digitale Arbeitsplatz der Zukunft?

Der digitale Arbeitsplatz ist überall

Die Digitalisierung flexibilisiert das Arbeitsleben. Dadurch wird es einfacher Job und Familie miteinander in Einklang zu bringen. Auf der anderen Seite können Unternehmen Mitarbeiter recruitieren, die sonst nicht verfügbar wären, etwa weil der Standort nicht in Frage käme. Digitale Arbeitsplätze sind eng miteinander vernetzt. Und zwar unabhängig vom Aufenthaltsort. So können Menschen quasi überall arbeiten – im Home Office, draußen in der Natur, unterwegs in der Bahn oder am Flughafen. Statt von 9 bis 5 im Büro zu sitzen, ist die Arbeitszeit variabel. Nicht die Anwesenheit zählt, sondern die Projekte.

 

teamwork is king

Der zweite wichtige Punkt betrifft Teamwork & Zusammenarbeit. Im Zeitalter der Digitalisierung wird Arbeit nur noch selten von Einzelkämpfern im stillen Kämmerlein erledigt. Stattdessen rücken Projekt- und Teamarbeit in den Fokus. Nur im Team lassen sich Projekte differenziert aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet, werden Ideen von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund objektiv und kritisch hinterfragt. Das ist wichtig, um am Ende zu durchdachte Lösungen zu gelangen, die der Markt tatsächlich braucht.

Viele Anforderungen, ein Anbieter

Microsoft liefert alle erforderlichen Technologien für den digitalen Arbeitsplatz aus einer Hand:

  • Microsoft Office 365 ist ein Cloud-basiertes Office-Paket, das neben traditionellen Office-Anwendungen auch Kommunikationsfunktionen für E-Mail, Chat oder Videotelefonie enthält. Neue und überarbeitete Dokumente werden zentral gespeichert, sodass Arbeitsgruppen immer auf dem aktuellsten Stand sind. Ebenso einfach ist es, Kollegen zu kontaktieren, um zum Beispiel Aktivitäten abzustimmen.
  • Das soziale Netzwerk Yammer ist der ideale Ort, um im Unternehmen oder Team Informationen zu teilen oder Fragen in größeren Runden zu diskutieren.
  • Mit Microsoft Teams finden Arbeitsgruppen alle Dokumente und Informationen an einem zentralen Ort. Sie können gemeinsam Aufgaben delegieren oder Termine planen.

Digitalisierung – Chance für den Mittelstand

Wenn es ums Recruiting ging, hat der Mittelstand gegenüber größeren Betrieben oft das Nachsehen. Im Zuge der Digitalisierung werden die Karten neu gemischt. Zumal die Generation Y – der Codename für Nachwuchskräfte – andere Prioritäten setzt, als ihre Eltern. Flexible Arbeitsmodelle und ein vernetztes, modernes Arbeistumfeld sind der Schlüssel, um High Potenzials künftig dauerhaft an das Unternehmen zu binden. Mit Microsoft-Technologien und der Cloud setzen Unternehmen hierfür den passenden Rahmen.

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