Klepper Lifestyle GmbH

„Wir brauchten damals einen Partner, der uns und unser Geschäft versteht, ebenfalls mittelständisch strukturiert ist und unsere Anforderungen international umsetzen kann.“

Michael Müller, CEO bei der Compass Logistics International AG

Unternehmensprofil

1907 begann der Sportartikelhändler Johann Klepper aus Rosenheim die weltweit erste Faltboot-Serienfertigung, die in den folgenden Jahrzehnten zu einer echten Erfolgsgeschichte wurde. Nach mehreren Umfirmierungen wurden die wesentlichen Vermögensteile der Klepper Faltbootwerft AG im Jahr 2020 durch die Klepper Lifestyle GmbH übernommen, einem Unternehmen der Compass Logistics International AG, Hamburg, das CEO Michael Müller eigens zu diesem Zweck gründete.

Ein neues ERP-System in kürzester Zeit

Michael Müller, CEO bei der Compass Logistics International AG

Um wie die übrigen Firmen der Compass-Gruppe technologisch auf dem neuesten Stand zu sein, setzte man auf Digitalisierung. Dazu suchte man einen Partner, der aus situationsbedingten Gründen in kürzester Zeit mit Klepper Lifestyle ein neues System aufsetzen musste. „Dabei setzen wir stets auf Systeme, die skalierbar, schnell einzuführen sowie sicher und einfach anzuwenden sind“, erläutert Müller außerdem. Bereits seit fünf Jahren arbeitete man in der Compass-Gruppe mit einem der weltweit führenden Microsoft-Partner für Digitalisierung und Business-Software, der COSMO CONSULT Gruppe, erfolgreich zusammen. „Wir brauchten damals einen Partner, der uns und unser Geschäft versteht, ebenfalls mittelständisch strukturiert ist und unsere Anforderungen international umsetzen kann“, so Müller. So war auch für die Klepper Lifestyle GmbH das bewährte Software- und Beratungshaus erste Wahl, um die Unternehmensprozesse zu vereinheitlichen und zu vereinfachen. Als Software wurde, wie in der Compass-Gruppe mit ihren internationalen Niederlassungen in 15 Ländern, Dynamics 365 Business Central auf Basis von Microsoft Azure implementiert.

Aus drei mach eins

Rolf Stukenbrock, CIO bei der Compass Logistics International AG

Im Einsatz waren beim Faltboot-Hersteller bis dahin ein Online-Shop, Excel-Tabellen sowie SAP Business One. Diese fragmentierte Datenlandschaft sorgte für einen hohen Aufwand bei geringer Transparenz. Will man als Unternehmen bei einem großen eigenen Angebot nicht den Überblick verlieren, müssen die Daten aber gut organisiert und übersichtlich aufbereitet sein. Neben Produkten und Produktdaten kommen schließlich noch umfassende Datensätze in Form von Händleraufträgen und Buchhaltungsdokumenten hinzu. Hier hatte man bei Klepper ein großes Optimierungspotenzial identifiziert. „In der Vergangenheit gab es zum Verwalten dieser enormen Datenmenge die drei verschiedenen Insellösungen. Alle wurden unabhängig voneinander von verschiedenen Personen betreut. Deshalb kannte unter anderem niemand den gesamten Bestand der gut 3.000 Artikel“, weiß Compass-CIO Rolf Stukenbrock und erklärt: „Händleraufträge wurden in einer eigenen lokalen Datenbank verwaltet, wohingegen Artikel und deren Daten im Online-Shop und einer unvollständigen Excel Tabelle zu finden waren.“

So bestand die Aufgabe darin, aus einer komplexen Datenlandschaft mit drei unterschiedlichen Systemen eine einheitliche IT-Umgebung zu schaffen. „Mit unserem langjährigen IT-Partner entwickelten wir daher gemeinsam für die nächsten Jahre ein Strategiepapier für Klepper Lifestyle. Microsoft Dynamics 365 Business Central wurde erfolgreich in der Microsoft Azure Cloud implementiert – und das in nur sechs Wochen, gestaltet als Remote-Projekt über Microsoft Teams“, fasst Stukenbrock das Projekt zusammen und resümiert: „Wenn man mit IT-Profis zusammenarbeitet, schafft man auch solche Herausforderungen.“

Lösung mit Sofortwirkung

Lucas Marquardt, Vertriebsleiter Deutschland bei der Klepper Lifestyle GmbH

Dadurch, dass man mit dem neuen System die Insellösungen zusammenfasste, bildet Dynamics 365 BC nun Daten und Prozesse vollständig ab. Zu diesen Prozessen gehören unter anderem die Rechnungsfreigabe, die nun digital, ohne haptische Belege und transparent erfolgt. Eingehende Rechnungen werden automatisch in einen Buchungstext umgeschrieben, kontrolliert und anschließend digital archiviert. Im System sieht man dann nicht nur die Rechnung, sondern auch alle relevanten dazugehörigen Informationen. Im Einkauf lässt sich mit eingescannten Belegen und ohne Papier arbeiten sowie auf alle Informationen der verschiedenen Standorte zugreifen.

Mit der Produktionsplanung lassen sich Szenarien für das kommende Jahr durchspielen und das Saisongeschäft erheblich besser planen. In der Produktion und im Einkauf kannte man nie den genauen Bestand, in SAP gab es keine entsprechenden Planungsmöglichkeiten. Wer wissen wollte, was für die Produktion fehlt und bestellt werden muss, konnte das nur physisch im Lager erfassen. Zudem konnte man die Artikel nicht richtig anlegen und pflegen, dadurch waren die Warenbestände oft nicht korrekt deklariert. Heute sind die Kommunikationswege kürzer, man kann strukturierter und produktiver arbeiten. „Wir wissen was im Bestand ist und was nicht. So können wir unseren Kunden konkrete und verlässliche Lieferzeiten nennen.“, sagt Vertriebsleiter Lucas Marquardt. Auch die Zusammenarbeit von ERP und CRM hat zu erheblichen Verbesserungen geführt. Die mobile Anbindung des CRM-Systems ist umgesetzt und man kann einerseits auf die mobilen Endgeräte der Außendienstkollegen zugreifen, die andererseits Informationen aus dem CRM-System mit ihren Smartphones oder Tablets abrufen und Notizen oder Vereinbarungen direkt ins System eintragen können.

Erfolgreich abgeschlossen, aber noch kein Ende

Nach dieser ersten Phase mit der Einführung von Microsoft Dynamics 365 Business Central folgt aber noch eine zweite mit der Einführung von Dynamics 365 Sales und PowerBI. Ebenso soll der Online-Shop vollständig an Business Central angedockt werden. Wo Kundenaufträge heute manuell erfasst werden müssen, wird Klepper in Zukunft einen automatisch in das ERP integrierten Webshop aufbauen. Auch der Verkaufsprozess soll mit Dynamics 365 Sales für die Vertriebsmitarbeiter automatisiert und übersichtlicher gestaltet werden. „Wir wollen die Kundenerfahrung im Shop weiter verbessern: ein 3-D Modell soll helfen, einen besseren Eindruck von den Booten zu gewinnen. Und unser Online-Auftritt soll internationaler werden, indem wir alles auch auf Englisch anbieten“, kündigt der CIO an. Selbstverständlich ist COSMO CONSULT wieder mit im Boot, denn „Wir sind extrem zufrieden mit der Zusammenarbeit und mit der Implementierung der neuen Projekte“, bekräftigt CEO Michael Müller und fügt hinzu: „Ich sehe uns in einem extremen Digitalisierungs- und Veränderungsprozess. Wir verändern uns gemeinsam mit unseren Kunden und brauchen einen starken Partner wie COSMO CONSULT, der uns auf dieser Reise begleitet.“

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