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Interview mit Max Kinder und Tom Graßmann - Ausbildung Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Max Kinder und Tom Graßmann sind angehende Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung am Standort Dresden. Anfang August kamen beide nach Münster, um mit den dortigen Auszubildenden eine Grundlagenschulung für Microsoft Dynamics Business Central zu besuchen. Die Schulung war für beide ein voller Erfolg – kein Wunder, wenn man sein Hobby zum Beruf macht.

 

Maren: Hallo ihr zwei! Vielleicht erzählt ihr uns zuerst einmal, wie ihr die drei Tage Grundlagenschulung erlebt habt – ihr habt hier ja auch die Münsteraner Kollegen kennengelernt. Was war euer Eindruck?

Tom: Der grundsätzliche Eindruck war, dass die Leute hier genauso nett, freundlich und offen sind, wie wir es auch in den ersten paar Tagen in Dresden erfahren haben. Wir wurden hier genauso herzlich behandelt. Und das „Du“ macht alles sehr entspannt, auch jetzt bei der Schulung. Man konnte ohne Bedenken Fragen stellen, und unser Schulungsleiter hat uns alles sehr verständlich und genau erklärt – das fand ich wirklich gut!

Max: Ich fand es auch sehr gut, dass wir hier alle auf einer Ebene sind, also nicht dieses formelle „Siezen“. Aber hier bei COSMO CONSULT ist es normal, dass man sich jederzeit ansprechen kann, alle sind sehr offen und hilfsbereit!

Tom: Ja genau, man ist wirklich auf einer Augenhöhe mit allen Kollegen, und das ist etwas Besonderes. Das hätte ich vorher nicht so erwartet, man hört ja auch einiges von Auszubildenden in anderen Betrieben. Das ist kein „normales“ Arbeitsverhältnis hier, sondern wirklich ein „cooles“!

Maren: Ihr wart ja auch bereits ein paar Tage in Dresden und habt dort eure Ausbildung begonnen – welche Eindrücke habt ihr von dort mitgenommen?

Tom: Wir hatten in den ersten Tagen natürlich viele Informationen zu verarbeiten. Wir haben uns die Niederlassung angeschaut, mit fast allen gesprochen, die da waren, und uns erst einmal etwas organisiert. Wir hatten auch schon die ersten Schulungen zu den Themen „Interne Technik“ und Microsoft Dynamics Business Central. Insgesamt war das ein sehr entspannter und cooler Start!

Max: Es war wirklich gut, direkt am ersten Tag einen Eindruck von der gesamten Firma zu bekommen. Wir wurden sehr nett begrüßt und dann herumgeführt und vorgestellt, das war eine schöne Erfahrung. Und dann noch seinen eigenen Arbeitsplatz einzurichten bzw. die Dockingstation, das hat Spaß gemacht!

Maren: Die Büros in Dresden sind ja zuletzt auch sehr innovativ umgestaltet worden …

Tom: Stimmt! Und gerade in diesem offenen neuen Bereich der Büros haben wir unseren Arbeitsplatz, zusammen mit den anderen Auszubildenden, die letztes Jahr angefangen haben.

Max: Das ist gerade das Gute, dass man neben Leuten sitzt, die bereits ein Jahr Erfahrung haben und die das Ganze schon einmal durchlaufen haben. Da kann man dann auch ohne Probleme seine Fragen stellen. Klar, ich weiß, dass man denen auch auf die Nerven gehen könnte, aber die haben sich ja auch schon darauf eingestellt. Und irgendwann sind wir wahrscheinlich diejenigen, die den Part übernehmen werden.

Tom: Es ist übrigens auch super, dass man mit allen ganz normal reden kann. Da gibt es keine Überheblichkeit oder so was.

Max: Man hat auch nicht das Gefühl, dass die Kollegen in „höheren Positionen“ das besonders betonen, sondern dass man hier alles auf einer Ebene bespricht.

Maren: Wolltet ihr eigentlich schon immer Fachinformatiker werden? Oder was war euer Berufswunsch, als ihr klein wart?

Max: Mein Wunsch war eigentlich Mechatroniker, da mein Bruder sehr viel mit Autos zu tun hatte und ständig herumgeschraubt hat. Und ich bin ihm immer hinterhergelaufen. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass das Handwerkliche nicht meins ist, und da habe ich mir etwas Neues gesucht. Und da ich schon immer gut in Technik und Informatik war, dachte ich: Warum nicht das?!

Tom: Ich habe eigentlich schon, als ich meinen ersten eigenen Computer hatte, gedacht, dass ich auf jeden Fall etwas in dem Bereich machen möchte. Dann in der 10. Klasse, als wir auch Informatik hatten, war es klar. Ich hatte auch den Leistungskurs und habe drei Jahre Informatik an der TU Dresden studiert. Und ich kann mich wirklich den ganzen Tag nur mit Computern beschäftigen. Eigentlich mache ich das auch! Und wenn die Arbeit Spaß macht, so wie jetzt, verfliegt die Zeit und es macht nur noch Spaß ohne eigentlich „Arbeit“ zu sein.

Maren: Eine letzte Frage noch: Wir leben ja im Zeitalter der Digitalisierung und auch für unsere Kunden ist das eine wichtige Sache, bei der sich Vieles grundsätzlich verändert. Wie denkt ihr darüber?

Max: Wir hatten erst gestern ein Gespräch darüber und was mit künstlicher Intelligenz alles möglich ist. Ich könnte mir vorstellen, dass wir viel Neues im KI-Bereich entwickeln, um die Arbeit einfacher zu machen. Microsoft Dynamics Business Central kann ja auch schon einiges, aber da muss man weiterdenken!

Tom: Es wird wohl so sein, dass Prozesse noch weiter vereinfacht oder komplett übernommen werden von Maschinen. Und die Menschen widmen sich mehr kreativen Aufgaben, für die sie jetzt keine Zeit haben. Ich denke, dass wird das Arbeitsleben für viele Menschen verbessern, denn es macht eindeutig mehr Spaß, sich neue kreative Ansätze zu überlegen, als acht Stunden immer nur dasselbe zu tun.

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