Erfolgsgeschichten

Wie man ein COSMONAUT wird – Eine Erfolgsgeschichte in 5 Teilen - Teil 3

Raphael Loibl11.08.2020

Endlich offizieller COSMONAUT

Ob ich eine Ahnung hatte, wie unglaublich harmonisch und freundlich bei COSMO CONSULT alles abläuft? Nein. Das hatte ich nicht und es ist für mich immer noch kaum zu glauben. Einerseits ist die Arbeitsatmosphäre mit Humor, andererseits von einer gewissen Ernsthaftigkeit geprägt. Die Mitarbeiter respektieren sich gegenseitig, unterstützen sich und haben Spaß miteinander. Niemand wird ausgeschlossen und alle ziehen an einem Strang. Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben, aber diesen „familiären Halt“ spürt man in der Schule kein Bisschen, jedenfalls nicht in meiner Schulstufe. Meistens bilden sich innerhalb der Klasse Gruppen. Innerhalb dieser Gruppen unterstützen sich Freunde zwar gegenseitig, aber nur selten gibt es eine Klassengemeinschaft.

Inzwischen ist einige Zeit vergangen und mein erster Praktikumstag rückte immer näher. Die letzten Blogbeiträge handelten vom ersten Kontakt zwischen COSMO CONSULT und mir und dem Besuch im Unternehmen. Begleiten Sie mich nun in Teil drei meiner Blogserie an meinem ersten Tag als COSMONAUT:

Blog

Wie wurde Raphael noch vor seinem ersten Praktikumstag empfangen? Warum war genau dies für Raphael ein besonders wichtiger Moment? Alle Antworten dazu finden Sie im zweiten Blogbeitrag.

Hier nachlesen! 

Der Beginn einer neuen Ära

Ein schöner sonniger Montagmorgen begleitete mich zu meinem neuen Arbeitsplatz für vier Wochen. Nervös war ich kaum, da mir die meisten meiner neuen Kollegen und das Gebäude schon bekannt waren. Dennoch war ich aufgeregt, im positiven Sinne, da für mich ein neuer, wenn auch kurzer Abschnitt in meinem Leben begann. Endlich bekam ich die Möglichkeit einen Einblick in die Praxis zu werfen und in das Arbeitsleben der fleißigen COSMONAUTEN zu schnuppern. Meine Freude, zur COSMONAUTEN-Familie auf Zeit zu gehören, wahr unbeschreiblich. Als ich ankam wurde ich, wie schon gewohnt, sehr freundlich empfangen und alles wurde mir innerhalb kürzester Zeit gezeigt. Anfangs war ich sehr überrascht, wie meine Kollegen untereinander kommunizieren – meistens wie Freunde, dann aber, wenn es ernst wurde wie Arbeitskollegen. Diese sehr angenehme Arbeitsatmosphäre war ich aus der Schule nicht gewohnt und wirkte auf mich sehr positiv.
Eines wurde mir allerdings relativ schnell bewusst. Würde ich nicht in eine Tablet-Klasse gehen, könnte ich gewisse Tätigkeiten in der COSMO-Landschaft vermutlich nicht so gut ausführen. Als tablet-geführte Klasse arbeiten wir im Unterricht ausschließlich mit dem Microsoft Surface, wodurch ich genügend Vorkenntnisse über Computer und Microsoft Programme besitze und somit im Handumdrehen eingearbeitet war. Mein erster Tag war gefüllt mit neuen Eindrücken und ich lernte innerhalb kürzester Zeit sehr viel Neues kennen. Meine neue Arbeit machte mir von Anfang an unheimlich viel Spaß. Zuerst durfte ich die Website von COSMO CONSULT analysieren, damit ich weiß, mit welchen Produkten und Systemen das Unternehmen am Markt vertreten ist. Außerdem war ich ja noch keineswegs „betriebsblind“ und mir fielen dadurch andere Dinge auf, die einem eingebürgerten COSMONAUTEN nicht mehr sofort ins Auge stachen. Ebenfalls durfte ich mich mit den unterschiedlichen Social Media Kanälen auseinandersetzen und die Workflows dafür kennenlernen. Danach war ich Teil einer CRM-Einführung und letztendlich begann ich damit, meinen ersten Blog zu schreiben. Für mich als Schüler war es großartig, dass man selbst entscheiden kann, wann man Mittagspause macht. Denn wie Sie sicherlich alle wissen, sind in Schulen die Pausen immer erst dann, wenn man die Glocke läuten hört. Ebenfalls hat jeder Mitarbeiter seinen eigenen Schreibtisch, den man auch auf Stehhöhe einstellen kann, wenn man seinen Körper kurzzeitig entlasten möchte. Was mich am Anfang etwas verwirrte, war die Tatsache, dass sehr oft über Microsoft Teams kommuniziert wurde, obwohl man wenige Meter voneinander entfernt sitzt. Dies unterstützte aber eine ruhige Arbeitsatmosphäre und hilft dabei, nötige Sicherheitsabstände einzuhalten. Außerdem können so jederzeit auch andere COSMONAUTEN, die nicht im gleichen Büro sitzen, in das Gespräch eingebunden werden.

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Mein Tipp an Ihr Unternehmen

An alle Unternehmer kann ich nur folgenden Tipp geben: Nehmen sie Ihre Praktikanten von Anfang an gut auf. Denn Praktikanten sind nicht für den Kaffee zuständig oder der Putztrupp. Nein, sie wollen etwas für ihr Leben lernen. Die ersten Tage sind immer etwas schwierig, da sich Ihr neuer Arbeitnehmer erst einmal in die Arbeitswelt integrieren muss und viele neue Dinge zu lernen hat. Versuchen Sie Ihren Praktikanten selbstständig Aufgaben erledigen zu lassen. Eine gute Arbeitsatmosphäre ist das „A“ und „O“ einer funktionierenden Unternehmen-Mitarbeiter-Beziehung. Wenn es Ihnen gelingt, dass Ihr Praktikant gerne in die Arbeit kommt und begeistert neue Arbeitsbereiche sowie Tätigkeiten lernen und ausprobieren möchte, dann möchte ich Ihnen einfach gratulieren!

Review

Am Ende des ersten Arbeitstages freute ich mich schon wieder sehnsüchtig auf den nächsten spannenden Tag im Unternehmen, da mir die Aufgaben viel Spaß gemacht haben. Aber auf welche Schwierigkeiten werde ich in den nächsten Wochen stoßen? Das erfahren Sie in meinen vierten Blogbeitrag …

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