Digitalisierung

Von Web bis Service: Müssen Sie sich neu erfinden?

Andreas Eichhorn21.10.2019

Die Digitalisierung ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern bietet auch ganz neue Möglichkeiten. Am Horizont des digitalen Transformationsprozesses zeichnet sich die digitale Integration ab. Damit entstehen ganz neue Möglichkeiten für Unternehmen. In diesem Blog erklären wir, was dahintersteckt und wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann.

Was ist digitale Transformation?

Digitale Integration ist eine entscheidende Voraussetzung für die Abbildung von Gesamtprozessen. Grundlage dafür ist die Einrichtung einer gemeinsamen Datenbasis, auf die von verschiedenen Stellen und Systemen zugegriffen werden kann. So erhalten Sie den Überblick über den gesamten End-to-End-Prozess, vom Lieferanten über das eigene Unternehmen bis hin zum Kunden. Um das zu erreichen, werden spezialisierte Lösungen auf einer einzigen Plattform zusammengebracht, auf der moderne Funktionalitäten wie Cloud, ERP, BI oder Apps mit dem ERP-System verbunden sind.

Welche Technik steckt dahinter?

Die Prozessintegration funktioniert nur dann, wenn alle Systeme problemlos miteinander kommunizieren können. Das wird durch eine gemeinsame Datenplattform wie beispielsweise Microsoft Common Data (Link Blog Common Data) oder über die Einrichtung einer Schnittstelle mit der Cloud ermöglicht.

Wie kann Ihr Unternehmen von der digitalen Integration profitieren?

Die Integration aller digitalen Plattformen kann die Prozesse in Ihrem Unternehmen effizienter machen, Ihnen aber auch die Türen zu ganz neuen Geschäftsmodellen öffnen.

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Ein zentraler Datenpunkt

CRM- und ERP-Systeme sammeln unterschiedliche Daten, die sich gegenseitig ergänzen. Im CRM sind alle verfügbaren Kundendaten erfasst, während das ERP Backoffice-Informationen aus Bereichen wie Produktionsplanung, Lagerhaltung, Vertrieb, Buchhaltung usw. sammelt. Ohne Integration können die Daten nicht automatisch aneinandergekoppelt werden und werden quasi in zwei verschiedenen Containern aufbewahrt. Sind ERP- und CRM-System miteinander verbunden, sind Sie in der Lage, den kompletten Prozess abzubilden. Außerdem brauchen Ihre Mitarbeiter nicht mehr doppelte Daten in zwei Systemen erfassen. Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch das Risiko von menschlichen Fehlern.

Verbesserter Kundenservice

Im heutigen wettbewerbsorientierten Geschäftsumfeld kann sich niemand leisten, auf einen einwandfreien Kundenservice zu verzichten. Mit der Integration Ihrer ERP- und CRM-Daten erhalten Sie eine Rundum-Sicht auf Ihre Kunden. So können Sie sich immer und überall über die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Kunden schlau machen und mit diesem Wissen Ihren Kundenservice optimieren.

Effizientere Arbeitsabläufe

Es ist kein Geheimnis, dass ein Unternehmen, das Technologie richtig einsetzt, effizienter arbeitet. Die Integration Ihrer Geschäftssysteme und Anwendungen gibt Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, zielgerichteter zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren und damit die Produktivität zu steigern. Darüber hinaus können bestehende Geschäftsprozesse rationalisiert und automatisiert werden, um neuere, effizientere Prozesse zu schaffen. Dabei können Sie zum Beispiel an die Optimierung der Lagerorganisation denken, bei der sich einzelne Teile bei Bedarf automatisch „selbst nachbestellen“.

Fundiertere Entscheidungsfindung

Die digitale Integration bietet eine verbesserte Datenerfassung und zentralisierte Dashboards für die Geschäftsanalyse. Diese Daten können dazu verwendet werden, Innovationsinitiativen zu unterstützen und Entscheidungen zu untermauern.

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Autor:
Andreas Eichhorn
Co-Designer / Managing Partner